Von: kikis virtopia

Ganz herzlichen Dank für diesen aufschlussreichen Kommentar und diese interessante Innensicht. Ein Missverständnis möchte ich kurz aufklären: Ästhetik ist nicht gleichzusetzen mit Schönheit. Es geht also im Artikel nicht um die vermeintlich “schönen”, “glatten” Dinge, sondern um Konzepte, wie Ideen, Vorstellungen und Werte visuell umgesetzt werden – dazu gehören also selbstverständlich auch Gewalt, Einöde, Hässliches etc., wie es ja auch im Artikel beschrieben ist: “‘Urban City’ soll eine heruntergekommene Kleinstadt irgendwo im Nirgendwo sein. Ohne Sehenswürdigkeiten, ein Nicht-Ort, an dem nur zwielichtige Gestalten und Verlierer stranden und von dem man eigentlich so schnell wie möglich wieder weg will. Eine durchaus interessante Szenerie, die gutes Rollenspiel ermöglichen kann. Aber selbst der Einöde und Hässlichkeit wohnen eine gewisse Ästhetik inne.”